SC Reckenfeld 1928 e.V.

Da ist das Ding: Schöner als mit Gewinn des westdeutschen Pokals konnte die Saison nicht enden

Auch der westdeutsche Pokal geht nach Reckenfeld

Mit diesem Erfolg konnte wahrlich keiner rechnen: Eine Woche nach dem Triumph im Westfalenpokal haben die Kegler des SC Reckenfeld auch den Pokal des Westdeutschen Kegler Verbands (WKV) gewonnen. Anders als der Sieg vor einer Woche kam der neuerliche Titelgewinn ziemlich überraschend. Schließlich war der Finalgegner am Sonntag der Deutsche Meister von 2022 und amtierende Vizemeister SK Heiligenhaus. Heiligenhaus bestritt das Pokalfinale zwar nicht in Top-Besetzung, aber doch mit zwei etablierten Stammkräften und zwei Reservisten, die ebenfalls über Erst- und Zweitliga-Erfahrung verfügen. Am Ende war es aber genau diese „Schwachstelle“, die der SCR für sich nutzte. Denn die Reckenfelder spielten allesamt solide Zahlen auf der Anlage des ESV Siegen. Gegen Matthias Simon (810 Holz) und Marcel Grote (847) setzten sich Nick von Voss (809) und Andre Ahlers (814) tapfer zur Wehr. „Nur“ 34 Holz Rückstand im ersten Block – der SCR hatte sich bis dahin mehr als ordentlich verkauft. Doch es sollte noch besser kommen: Der Heiligenhauser Sven Haagmann fand sich so gar nicht zurecht und ließ mit 742 Holz reichlich Federn. Dagegen haute Reckenfelds Jonas Müller mit 828 Holz richtig einen raus. Und weil auch Stefan Lampe (783) nicht viel gegen Raphael Kerkhoff (816) einbüßte, lag am Ende der SCR mit 19 Holz vorn – und durfte den WKV-Pokal mit nach Hause nehmen.
Ein willkommener Beifahrer: Der WKV-Pokal durfte die Heimfahrt mit nach Reckenfeld antreten
Ein willkommener Beifahrer: Der WKV-Pokal durfte die Heimfahrt mit nach Reckenfeld antreten

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