SC Reckenfeld 1928 e.V.

Reckenfeld schafft die Qualifikation

Jubel, Trubel, Bierdusche: Der SC Reckenfeld hat mit einem 3:2 (1:1) im letzten A-Liga-Saisonspiel gegen Concordia Albachten die Qualifikation zur eingleisigen neuen A-Liga gesichert.

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Der SC Reckenfeld feierte die Qualifikation zur eingleisigen A-Liga wie einen Aufstieg. Foto: Claudia Ix

So entlud sich die Anspannung einer langen Saison in fröhlichen Exzessen, wie man sie von Aufsteigern kennt: Jubelkreis, Bierdusche, die Humba mit Einpeitscher Emre Kücükosman, der mit zwei Toren maßgeblich zum Erfolg des SCR beigetragen hatte. Auf der anderen Seite lagen die Albachtener am Boden: Der alteingesessene A-Liga-Club muss nun auf die Abstiegs-Relegation warten. Der SC Reckenfeld begann abwartend. Albachten musste gewinnen, für Reckenfeld würde ein Unentschieden reichen. In der 10. Minute gab René Köster nach Vorarbeit von Kalle Hoffmann einen ersten Warnschuss ab, der aber übers Tor ging. Auf der anderen Seite klärte Pascal Zilske einen Ball auf der Linie zur Ecke. In der 29. Minute legte Ahmet Karakaya auf Emre Kücükosman auf, der zog aus 25 Metern ab – 1:0.

Die Antwort

Albachten antwortete. Fünf Minuten später köpfte Fellner nach einer Ecke übers Tor. In der 36. Minute der Ausgleich: Einen Freistoß aus 18 Metern zirkelte Danny Banach an der Reckenfelder Mauer und an Torwart Lars Dömer vorbei zum 1:1. Karakaya und Banach hatten weitere Chancen, mit 1:1 ging es in die Pause. Dieses Ergebnis würde dem SCR schon reichen. Doch Reckenfeld wollte nicht bis zum Schluss zittern. In der 51. Minute pfiff der Schiri Foul an Kalle Hoffmann, Kücükosman versenkte souverän zum 2:1. Sechs Minuten später die Vorentscheidung: Nach Vorarbeit von Fabian Howe, traf Kalle Hoffmann zum 3:1. Aufatmen auf der Bank und im Publikum: Das musste es sein!

Noch ein Tor

Albachten machte jetzt hinten auf, Reckenfeld hatte Platz. So wie in der 59. Minute, als Saado am Tor vorbeiköpfte, oder in der 70., als Hoffmann frei aufs Tor schoss, aber Albachtens Bußmann rettete auf der Linie. Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit traf Ribeiro aus dem Getümmel zum 3:2. Doch zwei Tore aufzuholen, war für die Concordia nicht mehr drin.
„Wir wussten, dass Albachten eine klasse Truppe ist. Aber der Druck lag bei Albachten. Und in der zweiten Hälfte haben wir die Räume eng gemacht. Wir haben uns aufgrund unserer super Rückserie die Qualifikation redlich verdient“, freut sich SCR-Trainer Tüfekci.

Source: SCR Fussball