SC Reckenfeld 1928 e.V.

Neues Angebot: Mawiba – Tanzen mit Baby

Tanzen mit Baby, ob noch im Bauch oder mit Tragehilfe vor der Brust, und dabei ganz nebenbei den Beckenboden trainieren – darum dreht sich ein neues Angebot des SC Reckenfeld mit Judith Peters, zertifizierter Mawiba-Trainerin. Mawiba, das steht für „Mama with baby“ (Mama mit Baby). Wobei sich der Kurs nicht nur an werdende und frisch gebackene Mütter, sondern auch an Väter richtet, wie Peters betont. „Männer haben schließlich auch einen Beckenboden und können im Alter damit Probleme bekommen.“

Mit gezielten Übungen wird der Beckenboden beim Warm-Up vorbereitet, um bei den Choreografien dann gestärkt zu werden. „Das passiert ganz automatisch“, verrät die Mawiba-Trainerin. „Viele merken beim Tanzen gar nicht, dass sie dabei den Beckenboden trainieren. Alles, was mit Gleichgewicht zu tun hat, und alles, was die Hüfte mobilisiert, aktiviert den Beckenboden.“ Getanzt wird in verschiedensten Stilrichtungen, von Hip-Hop bis Line-Dance, zu unterschiedlichster Musik – und mit ganz viel Spaß! „Es ist ähnlich wie Step-Aerobic, nur ohne Stepper, und die Bewegungen sind sanfter“, veranschaulicht Peters, was die Teilnehmenden erwartet. Dabei sind die Bewegungen so sanft, dass viele Babys sogar schlafen, während Mama oder Papa die Hüfte schwingen. „Man tut etwas für sich und die Bindung zum Kind, außerdem ist es eine gute Gelegenheit zum Austausch mit anderen Eltern“, fasst die Trainerin die Benefits zusammen. Beendet wird jede Tanzstunde mit einem Cool-Down.

Wer jetzt einsteigen möchte, kann sich per E-Mail an jpeters@mawibatrainerin.com oder auf Instagram unter mawiba.meets.judith für das Angebot anmelden, das sich bis Ende April erstreckt. Es stehen zwei Zeiten zur Auswahl: Getanzt wird dienstags von 8.30 bis 9.30 Uhr und donnerstags von 17 bis 18 Uhr, jeweils in der kleinen Turnhalle auf dem SCR-Gelände am Wittlerdamm. Für SCR-Mitglieder entstehen keine weiteren Kosten, Nicht-Mitglieder zahlen 60 Euro. Wichtig: Eine Teilnahme mit Baby ist nach dem Check-Up beim Gynäkologen ab der achten bis zwölften Lebenswoche möglich.

Auf Anhieb zum Totenkopf-Schwimmabzeichen in Bronze

Zehn Mitglieder der Abteilung „Military Fitness“ des SC Reckenfeld trafen sich jetzt im Waldbad Emsdetten. Ursprünglich sollte die Trainingseinheit der Vorbereitung auf das Bronze-Totenkopf-Schwimmabzeichen dienen, doch die starke Leistung der Teilnehmer überraschte selbst die Organisatoren.

Unter den zehn Teilnehmern befanden sich sieben Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren sowie drei Erwachsene. Bereits nach 15 Minuten im Wasser erkannte Abteilungsleiter Wladimir Zielke, dass das eigentliche Ziel, lediglich zu üben, übertroffen werden würde. Dank der regelmäßigen Trainingseinheiten beim Military Fitness des SCR waren alle Teilnehmer bestens vorbereitet und konnten die Anforderungen des Bronze-Totenkopf-Abzeichens beim ersten Versuch erfolgreich meistern.

Das Abzeichen verlangt von den Schwimmern, eine Stunde lang ohne Pause zu schwimmen, dabei weder den Beckenrand noch den Boden zu berühren. Unter den wachsamen Augen von Zielke und Bademeister Jochen bewiesen die Teilnehmer ihre Ausdauer und Disziplin. Im Anschluss wurden die hart erarbeiteten Abzeichen feierlich an die stolzen Absolventen überreicht.

„Das ist ein großartiger Erfolg für unsere Abteilung und zeigt, wie motiviert und leistungsstark unsere Mitglieder sind“, betonte Wladimir Zielke im Anschluss an die Veranstaltung.

Die Abteilung Military Fitness des SCR hat sich für das Jahr 2025 weitere ambitionierte Ziele gesetzt. So stehen unter anderem die Teilnahme am Teekottenlauf in Emsdetten sowie am Spartan-Hindernislauf in Zandvoort auf dem Programm.

Mit diesem beeindruckenden Start ins Jahr blickt die SCR-Abteilung motiviert auf das Jahr und freut sich auf weitere sportliche Highlights.

E1 beim VfL Bochum: Erst im Stau, dann im Freudentaumel

Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk erhielten die Spieler der E1-Fußballjugend des SC Reckenfeld. Sie durften ein Spiel des Bundesligisten VfL Bochum live erleben.

Durch die guten Beziehungen zur VfL-Fußballschule bekamen die Kicker des SCR die Anfrage, kurzfristig beim letzten Heimspiels der Hinrunde als Fahnen- und Einlaufkinder des VfL Bochums einzuspringen. Schnell erklärten sich einige Eltern bereit, den Transport zu übernehmen. Und voller Vorfreude ging es los Richtung Bochum. Leider bremste uns eine Vollsperrung nur 30 Kilometer vor dem Ziel die Reckenfelder aus. Somit platze der Traum der Kids, mit den Bundesligaspielern auf dem Rasen einzulaufen.

Aber es blieb noch das Spiel, das die SCRler mit den gesponserten Karten ansehen durften, als sie auf die Minute pünktlich zum Anstoß die Plätze im Rewe-Familienblock des Vonovia-Ruhrstadions erreichten. Dort erlebten die Kinder und Betreuer ein spannendes Bundesliga-Spiel gegen Heidenheim. Die tolle Atmosphäre und die Fangesänge färbten auf die Jungs und Mädchen und die Betreuer ab. Und so fieberten alle bis zur letzten Minute des Spiels mit der Mannschaft und den Fans mit. Als Dank durften die SCRler den ersten Sieg des VfL Bochums in dieser Saison miterleben und im Anschluss mit dem gesamten Stadion feiern.

Voll mit den erlebten Emotion und Eindrücken machte sich die Mannschaft am frühen Abend wieder auf den Heimweg. Von diesem Erlebnis werden die Kinder bestimmt noch lange – sowohl in ihrer Mannschaft, als auch im privaten Umfeld – erzählen können.

Text und Fotos: Marcel Asche

Danke für euren Besuch auf dem Weihnachtsmarkt!

Es ist gute Tradition, dass der SCR auf dem Reckenfelder Weihnachtsmarkt mit einem Glühweinzelt vertreten ist. In diesem Jahr haben sich die Gehfußballer um den Stand gekümmert, an dem es neben rotem Glühwein und heißem Hirsch auch Weihnachtsknacker (Mettwürstchen) gab. „Es war richtig voll“, freute sich der Vorsitzende Carsten Spielmann über zahlreiche Besucher und tolle Stunden mit vielen guten Gesprächen auf dem Weihnachtsmarkt.

Ein zünftiges Dankeschön an Trainer und Betreuer

Zünftig ging es am Freitagabend im Clubheim am Wittlerdamm zu. Mit einem bayrischen Abend bedankte sich der SCR-Vorstand bei seinen Übungsleitern und deren Partnern. „Ich werde nicht müde, es zu sagen: Wir haben die 1000 Mitglieder geknackt – das ist euer Verdienst“, betonte der Vorsitzende Carsten Spielmann, als er die rund 80 Gäste begrüßte. „Ich bin beeindruckt. Nur dadurch funktioniert Vereinsleben.“ Nach einem deftigen Essen warteten noch sportliche Herausforderungen, natürlich getreu dem Motto des Abends. So konnten sich die Trainer, Betreuer und Ehrenamtlichen sowie ihre Begleitungen zum Beispiel im Maßkrugstemmen oder als Team im Skilanglauf als Trockenübung auf dem Kunstrasen beweisen. Vor allem diente das alljährliche Betreueressen aber wieder als Möglichkeit zum Austausch im gemütlichen Rahmen über die eigenen Abteilungen hinaus.